Für die Feier von Gottesdiensten bestehen momentan besondere Hygieneauflagen. Deshalb ist die Teilnahme am Gottesdienst nur mit vorheriger telefonischer Anmeldung über das Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten möglich. Nicht angemeldete Gottesdienstbesucher können nur berücksichtigt werden, soweit noch Plätze frei sind.
Einlass ist ab 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn. Bei Einlass und Auslass ist zwingend ein Mundschutz zu tragen. Bitte beachten Sie außerdem die Hinweise unserer Ordner/-innen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Die Gemeindeleitung
Aufgrund der momentanen Lage wurde die Kleidersammlung Aktion Hoffnung von der Dekanatsgeschäftsstelle für dieses Jahr abgesagt. Nächstes Jahr wird es wieder eine Sammlung geben. Sobald Kleidung wieder in den Containern “Aktion Hoffnung” gesammelt werden kann, geben wir diese Information an Sie weiter.
Herzliche Einladung zum ökumenischen Pfingstgottesdienst 31.05.2020
Kein Festzelt des Musikvereins, doch der ökumenische Gottesdienst findet statt. Wir feiern ihn am Pfingstsonntag, den 31.05.2020 in der Peter- und Paulskirche zweimal um 9.00 Uhr und um 10.30 Uhr zum Thema „Gottes Geist schenkt Frieden“. Wir haben 40 Plätze pro Gottesdienst.
Den Gottesdienst gestalten Nicole Schmieder und Ursula Ullmann-Rau. Bitte beachten Sie die Hygienemaßnahmen.
Jede und jeder kann ohne Anmeldung kommen. Der einzige Eingang befindet sich barrierefrei an der Nordseite der Kirche (Platanen). Sie werden vom Ordnungsdienst empfangen und an Ihren Platz geleitet. Wer sicher einen Platz oder als Paar zwei Plätze nebeneinander haben möchte, melde sich bitte am Freitag, 29. Mai 2020 von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr im evang. Pfarramt an (Tel: 81333) oder danach per Mail bei Ursula.ullmann-rau@elkw.de. Wir bitten Sie, die Gottesdienste mit Mund-Nasen-Bedeckungen zu besuchen.
Zum Datenschutz: Beim Eingang werden wir Namen und Adresse der BesucherInnen abfragen, falls eine Infektionskette zurückverfolgt werden muss. Ihre Angaben werden vier Wochen in einem Sicherheitsschrank im Pfarramt verwahrt und dann vernichtet. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Um die Gottesdienste in den kommenden Wochen anbieten zu können, brauchen wir freiwillige Ordner, die die Umsetzung und Einhaltung des Hygienekonzepts vor, während und nach dem Gottesdienst gewährleisten. Haben wir nicht genügend Ordner, kann der Gottesdienst nicht stattfinden. Ordner werden kann, wer zwischen 18 und 49 Jahren ist und keine Vorerkrankungen hat, also laut RKI nicht zur Risikogruppe gehört. Sollten Sie sich vorstellen können, diesen Dienst zu übernehmen, können Sie sich gerne im Pfarrbüro oder beim Pastoralteam melden.
Auch wenn Corona so manches lahmlegt, die Jugendkantorei Köngen trifft sich in alter Gewohnheit jeden Montag um 18:45 Uhr zur Probe. Allerdings nicht mehr im Gemeindesaal, sondern virtuell über Videokonferenz. Jeder von Zuhause aus mit den eigenen Noten über den PC, das Tablet oder Handy. Auch wenn die Auftritte, bei denen man zeigen kann, was man so gelernt hat, ausfallen, ist es dennoch ein Stück Alltag, wenn man sich endlich wieder austauschen und zusammen singen kann. Jeder macht seine ganz eigenen Erfahrungen mit dieser Ausnahmesituation, aber die Proben mit der Jugendkantorei fehlen uns allen. Diese Gespräche untereinander sind ein genauso wichtiger Aspekt unserer Jugendkantorei, wie das Singen.
Sobald alle wissen was für ein Stück an der Reihe ist, beispielsweise „Listen! Do you hear the music?“ von Ron Gillis, stehen alle Teilnehmer auf und werden vom Chor- und Meetingsleiter Paul Theis stumm geschaltet. Das verhindert ein riesiges, verzögertes Stimmenwirrwarr. Zu hören sind dann nur noch das Klavier und die Stimme von Toni, die uns durch das Stück führen und helfen, in der eigenen Stimme zu bleiben. Wir lernen nicht nur neue Stücke, sondern frischen auch unser Gedächtnis zu den, uns schon bekannten, Klassikern wieder auf. Selbst die Stimmbildung wird, so weit möglich, geübt und verbessert. Diese neue und gewöhnungsbedürftige Form der Probe bringt einiges an Mehrarbeit für Paul mit sich, und deshalb sind wir ihm umso dankbarer, dass er sich nach wie vor so viel Mühe, gibt uns zusammenzubringen und uns Neues beizubringen. Dank ihm singen wir noch immer jeden Montag. Jeder allein und alle gemeinsam.
Zur Zeit läuft alles anders, anders als sonst – anders als früher. Auch in unseren Kirchenchören läuft einiges anders, aber es läuft einiges. Singen und Musizieren lebt von Proben, Auftritten und Gemeinschaft. Das alles ist zur Zeit nicht möglich. Es ist ungewiss wie die nächste Zukunft aussieht. Doch genau diese Dinge sind in unserer Kirchengemeinde möglich. Am Ostermontag fand ein erstes gemeinsames Musizieren für den Kirchenchor in Form eines kleinen virtuellen Gottesdienstes statt. Ebenso für die Jugendkantorei am Gründonnerstag. Seit Ende der Osterferien treffen sich die Jugendkantorei und der Kirchenchor regelmäßig zur gewohnten Zeit zu gemeinsamen virtuellen Proben. Neue Sängerinnen und Sänger sind deshalb auch jetzt sehr willkommen. Einmal in der Woche können sich alle Chormitglieder sehen. Das Gefühl der Gemeinschaft, das viele zur Zeit vermissen, können alle fühlen. Auch viele ältere Sängerinnen ermöglichen ihre Teilnahme per Telefon oder PC unter Mithilfe der Familien und freuen sich die anderen wieder zu sehen. Sogar neue Möglichkeiten erschließen sich – so können Chormitglieder, die mittlerweile in anderen Teilen Deutschlands Zuhause sind, wieder an Proben teilnehmen. Das wäre nicht möglich ohne unseren Chorleiter Paul Theis. Er scannt die Noten für zu Hause, erstellt Dateien zum häuslichen Üben und hält in gewohnter Weise die Proben. Auch das “Nachsingen” kommt nicht zu kurz. Per Videokonferenz ist es möglich, sich mit den anderen Teilnehmern auszutauschen. Deshalb sind Sie auch in dieser Zeit herzlich willkommen in unseren Chören!
Liebe Gemeinde,
in der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist es seit Samstag, 9. Mai wieder möglich, miteinander in der Kirche Gottesdienst zu feiern. Über viele Wochen mussten wir darauf verzichten, was für uns alle ein schwerer Einschnitt war. Um die Gesundheit aller Mittfeiernden bestmöglich zu schützen, können bzw. dürfen die Gottesdienste durch Vorgaben der Landesregierung und der Diözese jedoch nur mit weitreichenden Einschränkungen stattfinden. Die Umsetzung dieser Vorgaben erfolgt derzeit in unserer Seelsorgeeinheit, so dass ab dem Fest Christi Himmelfahrt (Donnerstag, 21. Mai) wieder Gemeindegottesdienste bei uns stattfinden können. An dieser Stelle möchten wir Ihnen diese Vorgaben erläutern:
1) Eine Gottesdienstteilnahme ist nur mit vorheriger telefonischer Anmeldung über das Pfarrbüro möglich. Emails oder ein Aufsprechen auf den Anrufbeantworter werden nicht berücksichtigt. Die Anmeldung ist ausschließlich ab Montag der Woche möglich, in der der Gottesdienst stattfindet. Sie erfolgt namentlich. Nicht angemeldete Gottesdienstbesucher müssen leider abgewiesen werden.
Eine Anmeldung für mehrere Gottesdienste im Voraus ist nicht möglich.
Außerdem ist eine Anmeldung nur für sich selbst und im Haushalt lebende Familienmitglieder möglich. Eine „Sammelanmeldung“ kann nicht entgegengenommen werden.
2) Einlass ist ab 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn.
3) Vor dem Gottesdienst erfolgt eine Einlasskontrolle durch Ordner. Diese registrieren die ankommenden Gottesdienstbesucher und weisen ihnen ihre Sitzplätze zu. Die Liste wird 14 Tage aufbewahrt.
4) Vor Betreten der Kirche müssen die Hände desinfiziert werden. Desinfektionsstationen stehen bereit.
5) Bei Einlass und Auslass ist zwingend ein Mundschutz zu tragen. Dieser kann abgenommen werden, sobald der Sitzplatz in der Bank eingenommen ist. Stehplätze sind nicht möglich.
6) Ehepaaren und Familien ist er erlaubt, in einer Bank zu sitzen. Der Abstand von 2 Metern zu den übrigen Gottesdienstbesuchern ist einzuhalten.
7) Sollten Paare oder Familien Einzelplätze besetzen, werden Bänke mit markierten Plätzen frei bleiben. Diese dürfen nicht zusätzlich besetzt werden, damit die festgelegte Obergrenze an Gottesdienstbesuchern nicht überschritten wird. Die Ordner sind angewiesen, diese Obergrenze sicherzustellen.
8) Während des Gottesdienstes ist kein Gemeindegesang erlaubt. Der Friedensgruß muss weiterhin ohne Händereichen erfolgen. Auf die Austeilung der Kommunion, die auch nur unter hohen Auflagen erfolgen darf, wird bis auf Weiteres verzichtet. Zentrales Element wird die Verehrung des Allerheiligsten. Ab 13./14. Juni werden wir voraussichtlich wieder Eucharistiefeiern in unserer Seelsorgeeinheit feiern. Bis zu diesem Zeitpunkt feiern wir Wort-Gottes-Feiern mit der Verehrung des Allerheiligsten.
9) Werktagsgottesdienste (Eucharistiefeiern) finden bis auf Weiteres nicht statt Rosenkranzgebete, Morgengebet und Abendgebet finden frühestens ab dem 15. Juni statt. Taizé-Gebete werden erst wieder stattfinden, wenn Gemeindegesang erlaubt ist. Hierzu ergehen weitere Informationen an Sie.
Uns ist bewusst, dass die derzeitige Situation eine Herausforderung ist. In Gedanken und im Gebet verbunden haben wir jedoch die vergangenen, schwierigen Wochen gemeinsam durchgestanden. Daher möchten wir nun auch diese neue Wirklichkeit in unseren Kirchen miteinander und füreinander auf die bestmögliche Weise gestalten.
So schreibt auch Bischof Dr. Gebhard Fürst: „Trotz der Einschränkungen ist dies ein Zeichen der Ermutigung nach den vergangenen, für uns Christen sehr schweren Wochen“.
Bei Fragen können Sie sich gerne jederzeit an das Pfarrbüro oder das Pastoralteam wenden. Wir möchten Sie auch ausdrücklich ermutigen, weiterhin die Angebote der Fernsehgottesdienste und (sofern möglich) die digitalen Angebote zu nutzen. Weiterhin sind in allen vier Kirchen Gebete, Impulse und Hausgottesdienste ausgelegt.
Bleiben Sie weiterhin gesund und im Gebet verbunden!
Ihr Pastoralteam
Auch der Muttertag ist in diesem Jahr vermutlich anders als sonst. Klar, Kinder können auch in diesem Jahr ihren Müttern das Frühstück machen und erwachsene Töchter und Söhne können ihren Müttern Blumen schicken. Vielleicht lohnt es sich aber, einmal einen anderen Blick auf diesen Tag zu werfen: Anstatt DANKE zu sagen, für all das was unsere Mütter (und oft auch die Väter) für ihre Kinder tun, könnten Eltern und Kinder gemeinsam überlegen, wofür sie als Familie dankbar sind. Gerade jetzt, wo wir viel aufeinandersitzen, ist das manchmal gar nicht so einfach. Dennoch lohnt es sich darauf mal einen liebenden Blick zu werfen. So könnte auf der „Muttertags“-Karte zum Beispiel stehen: „Wir sind dankbar dafür, dass wir uns gegenseitig herausfordern und aneinander wachsen. Wir sind stolz auf unsere unterschiedlichen Talente, die jede und jeder in die Familie einbringt. Ich bin dankbar für Papas leckere Donauwelle und Mamas Talent im Reifen wechseln.“ Wer gemeinsam aufschreiben möchte, wofür er oder sie dankbar ist, der findet ab Ende der Woche in den Kirchen Muttertagskarten, um all die guten Dinge festzuhalten. Nehmen Sie eine Karte mit für Ihre Familie und auch gerne eine Zweite, die Oma und Opa bekommen.
Liebe Gemeindemitglieder,
über Wochen hinweg konnten wir uns in unseren Kirchen nicht zu gemeinsamen Gottesdiensten versammeln. Das war gerade auch über die Kar- und Ostertage und für die Erstkommunionkinder und ihre Familien eine schwere Zeit, und ist es immer noch. Nun können die Kirchen im Land wieder ab 9. Mai zu öffentlichen Gottesdiensten am Samstag und Sonntag einladen unter hohen Auflagen. Als Gemeinden müssen wir ein umfassendes Konzept zur Hygiene, zum Abstandhalten und zu den Abläufen in der Kirche erarbeiten. Es wird nur eine begrenzte Anzahl der Mitfeiernden, abhängig von den möglichen Sitzplätzen, geben können. Vorab müssen die Gottesdienstbesucher sich anmelden und können nur nach Anmeldung in die Kirche kommen.
Bereits jetzt haben sich auf Anfrage Menschen bereit erklärt, die dann notwendigen Ordnungsdienste (je Gottesdienst 3 Personen) zu übernehmen. Sie dürfen keiner Risikogruppe angehören, das heißt nicht über 50 sein und keine Vorerkrankung haben. Um einen guten Schutz gewähren zu können und ein umfassendes Konzept zu erarbeiten, um die nötigen Materialien anzuschaffen und um die entsprechenden Absprachen treffen zu können, brauchen wir in unseren beiden Gemeinden für die 4 Kirchen noch Zeit. Öffentliche Gottesdienste werden bei uns auf jeden Fall ab Ende des Monats wieder stattfinden.
Weiterhin sind unsere Kirchen und die Kapelle im Hirnholz tagsüber zum persönlichen Gebet geöffnet. Dort finden Sie auch Anregungen zum Gebet und zu Hausgottesdiensten. Auf unseren beiden Homepages sind unter „Im Glauben miteinander verbunden“ zahlreiche Gedanken und Impulse zur Zeit. Besonders hinweisen will ich noch auf die musikalischen Beiträge unserer Chöre und Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, die in dieser Zeit entstanden und dort zu finden sind. Einen herzlichen Dank für diese wichtigen Beiträge allen, die sich engagieren.
Ich bitte Sie, diese Zeit noch mitzutragen. In den Mitteilungsblättern, auf unseren Homepages und über die örtliche Presse werden wir den Start dann auch bekannt machen.
Paul Magino