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Eine Welt – Schuhputzaktion

Am 2.4.2022 findet auf dem Wochenmarkt in Köngen die Schuhputzaktion unserer Kommunionkinder statt. Sie unterstützen damit ein Kinderprojekt in Chile. Kommunion heißt Gemeinschaft, nicht nur hier in Köngen. Wir sind mit allen Menschen auf der Welt verbunden. Mit dieser Aktion wollen sich die Kommunionkinder solidarisch zeigen mit all den Kindern, die tatsächlich Schuhe putzen müssen, um ihre Familien zu ernähren und keine Schule besuchen können.

Kommen Sie also an diesem Samstag in die Fußgängerzone und lassen sich gegen eine Spende die Schuhe putzen. Wenn Ihre Schuhe schon blitzblank sind, bieten wir zusätzlich selbstgebackenen Kuchen für den Sonntagskaffee an. Herzliche Einladung!

Ihr Kommunionteam

Herzliche Einladung zu den Friedensgebeten

Der furchtbare Krieg in der Ukraine spitzt sich leider weiter zu. Wir wollen ein Zeichen setzen, dass wir auf der Seite der Menschen in der Ukraine stehen. Wir laden Sie herzlich zu unseren Friedensgebeten immer mittwochs um 19 Uhr in die Peter- und Paulskirche bzw. in die Kirche Zum Guten Hirten ein. Das Friedensgebet findet am 30. März in der Kirche Zum Guten Hirten statt.

Frühschichten in der Fastenzeit

„Jona, Prophet, ein Mensch wie wir“

In den Frühschichten der Fastenzeit wollen wir uns mit der alttestamentarischen Jona-Erzählung

beschäftigen und nachdenken darüber, was sie mit unserem Leben und den

Herausforderungen unserer Zeit zu tun hat.

Die 4 Frühschichten haben wir betitelt mit Gerufen, abgetaucht, handelnd, erkennend.

Wir laden Sie herzlich ein am 25.03. / 01.04. und 08.04.2022 dabei zu sein,

und freuen uns auf Sie jeweils um 6 Uhr in der Kirche zum Guten Hirten in Köngen.

Das gemeinsame Frühstück kann wieder stattfinden. Hierbei gilt die 3G-Regel.

Bitte denken Sie an Ihren medizinischen Mund-Nasen-Schutz.

Momentan gibt es in der Kirche eine FFP2-Maskenpflicht!

Ihr Frühschichten-Team

“Abendlob”

Am Sonntag 27. März gestalten Jugendkantorei und Chor Zum Guten Hirten einen konzertanten Gottesdienst, der unter dem Titel Abendlob steht. Die liturgische Form ist entspricht der Tradition der anglikanischen „Evensongs“. Auf dem Programm stehen neben liturgischen Gesängen aus Taizé, Chorwerke u.a. von Thomas Tallis, Lieder aus Taizé und Werke baltischer Komponisten. Die geistliche Abendmusik beginnt um 18 Uhr in der Kirche Zum Guten Hirten in Köngen statt und dauert eine knappe Stunde.

 

 

Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett

Diese sechs Farben haben in der letzten Woche in unserer Gemeinde sprichwörtlich für Schlagzeilen gesorgt. Genauer die Zerstörung der Regenbogenfahne, die als Zeichen der Solidarität in der Woche rund um den Valentinstag vor unserer Thomas-Morus-Kirche wehen sollte.

Die Regenbogenfarben finden sich seit Urzeiten als beeindruckendes Naturschauspiel am Himmel, immer dann, wenn Sonnenlicht auf Regen trifft. Der Regenbogen gilt seit jeher in fast allen Kulturen der Menschheitsgeschichte als fester Bestandteil religiöser Mythen, die ihn als Verbindung von Himmel und Erde, dem Göttlichen und den Menschen definieren. Im alten Testament gibt Gott uns den Regenbogen als Zeichen seiner Verbundenheit. Inzwischen ist er auch Zeichen für Aufbruch und Selbstbehauptung, für Frieden und Vielfalt.

Seit über einem Jahr hängt an unseren Kirchen die Regenbogenfahne, da wir unsere Solidarität mit allen Menschen, ihren Lebensformen, ihren Bedürfnissen ausdrücken wollen. Weil wir zeigen wollen, dass wir eine offene und liebende Kirche sind, eine Kirchengemeinde in der alle willkommen sind. Vier Mal wurde diese Fahne in Unterensingen zerstört. Zerrissen, zerschnitten, gestohlen. Wir haben sie immer wieder ersetzt. Der Entschluss einem Fahnenmast zu bauen, wurde aufgrund der regelmäßigen Zerstörung gefasst. Wir freuten uns aber auch darauf, an Festen die Kirchenfahne hissen zu können.

Die Freude währte nicht lange. Vier Tage hing die Fahne, bevor sie in der Nacht von Unbekannten heruntergerissen, zerschnitten und zerrissen wurde. Das Stahlseil des Mastes wurde vermutlich mit einem Werkzeug zerschnitten. Als Kirchengemeinde verurteilen wir diese Tat des Vandalismus und vermuten einen Akt der Homophobie dahinter.

Sie finden in der Nürtinger Zeitung vom Freitag, den 18.02.2022 einen Bericht dazu, der die Positionen unseres Dekans und der gewählten Vorsitzenden widergibt.

#liebegewinnt

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Rottenburg-Stuttgart ist der Überzeugung, dass der Segen Gottes jedem Menschen gilt – unabhängig von der Herkunft, der Entsprechung moralischer Normen oder einer bestimmten Sexualität. Daher fordert er unsere Kirche auf, den Segen Gottes keinem Menschen zu verwehren, der darum bittet und tritt entschieden gegen jede Form von Diskriminierung ein.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Rund Rund um den Valentinstag, dem 14. Februar, gibt es deutschlandweit vielfältige Initiativen in diesem Themenbereich, die der BDKJ unterstützt. Er sucht das Gespräch mit der Diözesanleitung und empfindet es als ermutigendes Signal, dass viele Gemeinden die Gottesdienste rund um den Valentinstag dazu nutzen, Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und ihrem gelebten Beziehungsmodell einzuladen und zu segnen. Auch in Baden-Württemberg gibt es an verschiedenen Orten Segnungsfeiern und andere Angebote für alle, die in Liebe zueinanderstehen. In Segnungsfeiern für ALLE Menschen soll der Tag der Liebe für ALLE Liebenden gefeiert werden.

Unsere Kirchengemeinde solidarisiert sich mit diesen Angeboten und denkt an alle Liebenden. Daher weht in Unterensingen vor der Thomas-Morus-Kirche in den Tagen rund um den Valentinstag die Regenbogenfahne als Symbol, dass der Segen Gottes jedem Menschen gilt. #LoveIsNoSin

Kein 3G im Gottesdienst

Sicherlich haben Sie in der Presse mitbekommen, dass ab dem 14. Februar auch im Gottesdienst die 3G-Regel gelten sollte. Wir hatten einen entsprechenden Artikel auch ins Blättle gesetzt. Diese Regel wurde in der neuesten Verordnung für die Alarmstufe I geändert und entfällt. Es ist also kein 3G-Nachweis notwendig!

Außerdem entfällt ab sofort die Erfassung der Gottesdienstbesucher.

Es gelten weiter in allen Gottesdiensten die bekannten Hygienemaßnahmen: Desinfektion der Hände, Tragen einer FFP2-Maske und Abstand zwischen den Haushalten.