Nachlese zum Konzert am 2. Advent.
Unter vermeintlich normalen Umständen hoffte unser Chor Zum Guten Hirten in diesem Jahr sein traditionelles Konzert am 2. Advent ausführen zu können. Auch im vergangenen Jahr waren alle noch mit den Erfahrungen der Pandemiezeit im Hinterkopf am Start.
Und vorgenommen hatte sich der Chor nach vielen Jahren wieder die ersten drei Kantaten des Bach´schen Weihnachtsoratoriums und die Vorfreude und das große Engagement der Sängerinnen und Sänger unseres Chores bei den Proben ließ auf eine Aufführung in gewohnten Bahnen hoffen. Am Samstag zur Hauptprobe schien dann auch alles in trockenen Tüchern. Leider hat dann ein grippaler Infekt den Dirigenten von Samstag auf Sonntag in Beschlag genommen und die Aufführung stand auf wackligen Füßen.
Dank einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller Beteiligten Musici konnte doch eine dem großen J.S. Bach würdige Abendmusik gelingen, so zumindest die Reaktionen aus den Reihen der Zuhörerschaft. Eine auswärtige Zuhörerin meinte, dass das Niveau unseres Chores sehr beachtlich sei und den Vergleich mit manch angesehener Kantorei nicht zu scheuen brauche. Besonders habe sie gefreut, dass es in der Aufführung spürbar um Verkündigung und nicht nur um musikalisches Brillieren gegangen ist.
Der große Dank des Chores gilt den Vokalsolisten, dem Streichquintett (Studenten der Musikhochschule), den Holzbläsern (Lehrkräfte der Musikschule Kö/We und umliegender Musikschulen) sowie dem Trompetenensemble um Lutz Mandler. Sie alle haben zur qualitativ hochwertigen Umsetzung der Musik großartig beigetragen.