Sankt Martin 11.11.2023
„Ein Licht und Hoffnung in die dunkle Jahreszeit tragen“
Das Brauchtum des Laternenlaufs um Sankt Martin steht sinnbildlich für das nach Außentragen des inneren Lichtes. Das Licht, das die Dunkelheit vertreibt. Geschützt und doch durchscheinend. Ein Licht, das Hilfe und Hoffnung verspricht. Wir können diejenigen sein, die ein Licht in uns entzünden, sinnbildlich mit der Laterne dargestellt. Dieses Licht tragen wir in die Dunkelheit der Welt und sind somit Mitgestalter des Zusammenlebens.
Licht im Dunkeln, Licht in mir,
Licht durch mich – auf Erden hier.
Zu einem gelungenen Sankt Martins-Spiel hatte die katholische Kirchengemeinde Zum Guten Hirten und der katholische Kindergarten Im Grund in den Römerpark eingeladen.
Rund 300 große und kleine Gäste waren zu der Veranstaltung gekommen und sahen das Schauspiel der historischen Begebenheit, in der der römische Soldat Martin seinen Mantel mit dem Bedürftigen teilte und ihm so in der bitterkalten Nacht das Leben rettete.
Die Spenden in Höhe von 335 Euro, die bei dieser Veranstaltung erfreulicherweise zustande kamen, gehen wieder an den Köngener Verein Asha Varadhi für die Unterstützung ihrer Projekte in Indien.
Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ein herzliches Dankeschön!