Benefizkonzert für die Arbeit von Pfarrer Kenneth

Die Kath. Kirchengemeinde St. Kolumban lädt sehr herzlich zu einem Orgelkonzert mit Walter Schimpf ein, am Sonntag 21.11. um 19 Uhr in St. Kolumban. Der Erlös dieses Benefizkonzertes kommt der Arbeit von Pfarrer Kenneth Nwokolo in seiner Pfarrei St. Joseph in Okporo, für den Ausbau einer Schule, zugute.

Nach den derzeit gültigen Coronabestimmungen sind für das Konzert 2G-Nachweis, Teilnehmererfassung sowie das Tragen einer Maske erforderlich. Dadurch entfällt die Abstandsregelung im Publikum, so dass ausreichend Plätze zur Verfügung stehen. Um einen reibungslosen Einlass zu ermöglichen, öffnen wir die Kirche für unsere Gäste bereits ab 18.30 Uhr. Bitte denken Sie daran, den erforderlichen Impf- bzw. Genesenennachweis mitzubringen.

 

Zum musikalischen Inhalt:

Das Konzert beginnt mit Fantasie und Fuge in B von Alexandre-Pierre-François Boëly.  Bei der spritzigen, rasanten Musik des Pariser Komponisten (1785-1858) schlägt noch die musikalische Klassik stark durch.

Das Programm enthält einige Hauptwerke der Orgelliteratur. Eines davon die d-Moll-Toccata von Max Reger.  Sie gehört laut Musikwissenschaft zum Grundbestand des Orgelrepertoires.

Von Johann Sebastian Bach erklingt mit Präludium und Fuge h-Moll, BWV 544 eines seiner späteren großen Leipziger Orgelwerke. Neben vielen andern zeigte sich auch Albert Schweitzer, Urwaldarzt in Lambarene/Gabun, Theologe, Organist und Musikwissenschaftler begeistert von diesem Werk, dem er, im Präludium, eine arabeskenhafte, harmonische Vielfalt zuschreibt.

Felix Mendelssohn-Bartholdy, der Komponist des Sommernachtstraums, der Lobgesang-Sinfonie, des e-Moll-Violinkonzertes etc.  galt in seiner Zeit auch als brillanter Organist und war ein internationaler Star. Bei seinen insgesamt 7 Konzertreisen nach England gab es eine Reihe von gefeierten Orgelkonzerten, 1842 auch im Beisein der jungen britischen Königin Victoria und ihres deutschen Prinzgemahls in der Londoner Christ-Church. Sein Zeitgenosse und Bewunderer Robert Schumann nennt ihn den „Mozart des 19. Jhdt.“. Besonders gerühmt wurde Mendelssohns Improvisationskunst an der Orgel, die insbesondere auch in seinen Orgelsonaten Eingang fand und die als die Krönung seiner Arbeiten für dieses Instrument gesehen werden. Es erklingt die 1. Sonate f-Moll.